Ich hätte gedacht, dass das Buch „Kidnapped“ von Robert Louis Stevenson für Jungen gedacht ist, wenn die Geschichte nicht zur Zeit eines realen Ereignisses in Schottland spielen würde – dem Appin-Mord.
Ich kenne mich mit der schottischen Geschichte und den schottischen Clans nicht besonders gut aus. Diese Geschichte ist daher für mich wie ein kleiner Geschichtstext über die schottische Geschichte des 18. Jahrhunderts. In der Einleitung schrieb Alistair Gray, dass man Davids Aufenthalt mithilfe einer Karte nachvollziehen könne, abgesehen von einigen kleinen Freiheiten, die sich Stevenson bei der Lage der Insel zum Festland nahm.
Für mich ist „Kidnapped“ definitiv mehr als ein Jungenroman.

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